Der Einsatz von Technologie ist heute in den Unternehmen eindeutig weit verbreitet. Immer mehr Organisationen integrieren Technologie in ihre Unternehmen, um der Konkurrenz voraus zu sein und Wachstum und Innovation zu beschleunigen. Technologie und Automatisierung erfordern spezifische Fähigkeiten, die auch in Zukunft sehr gefragt sein werden. Allerdings werden dadurch auch bestimmte Berufe mit sich wiederholenden Aufgaben ersetzt.
Arbeitsplatzwachstum und Verdrängung
Die Auswirkungen der Technologieeinführung auf das Beschäftigungswachstum und die Dynamik des Arbeitsmarktes sind komplex und vielfältig. Während für bestimmte Technologien die Schaffung neuer Arbeitsplätze vorhergesagt wird, können andere zur Verdrängung von Arbeitsplätzen oder zu erheblichen Veränderungen bei den Arbeitsaufgaben führen. Zu den am schnellsten abnehmenden Positionen gehören Büro- und Sekretariatsfunktionen. Dazu gehören insbesondere Kassierer und verwandte Berufe, Postbeamte, Kassierer und Schalterbeamte sowie Dateneingabebeamte.
Diese Tätigkeiten, die in hohem Maße von manuellen Aufgaben und administrativen Routineaufgaben abhängen, werden allmählich durch die Automatisierung und Rationalisierung dieser Prozesse durch die Technologie überflüssig. Es wird jedoch erwartet, dass Bereiche wie Big-Data-Analytik, Klimawandel und Umweltmanagementtechnologien sowie Verschlüsselung und Cybersicherheit das Beschäftigungswachstum maßgeblich beeinflussen werden.
Umgekehrt wird erwartet, dass Agrartechnologien, digitale Plattformen und Apps, E-Commerce, digitaler Handel und KI den Arbeitsmarkt verändern werden.
Basierend auf dem WEF Bericht über die Zukunft der Arbeitsplätze 2023 können wir auch mit einem erheblichen Beschäftigungswachstum in den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, digitaler Handel und Handel rechnen. Für die Bildungsbranche wird ein globales Wachstum von bis zu 10 % vorausgesagt, wodurch 3 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. Die Landwirtschaft würde um etwa 30 % wachsen und 3 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Auch im Bereich des digitalen Handels wie dem digitalen Marketing werden bis zu 4 Millionen neue Arbeitsplätze erwartet.
Das Qualifikationsdefizit und die Notwendigkeit der Höherqualifizierung
Daten des WEF gehen außerdem davon aus, dass bis zum Jahr 2023 sechs von zehn Arbeitsplätzen zusätzliche Schulungen und Weiterbildungen erfordern werden. Die Technologie hat sich auf fast alle Branchen ausgewirkt, und es besteht unweigerlich ein Bedarf an technischen Fähigkeiten. Leider scheinen die Fähigkeiten der Arbeitskräfte begrenzt zu sein, was die Notwendigkeit für Unternehmen unterstreicht, ihre vorhandenen Talente weiterzubilden und zu schulen. Darüber hinaus wurde in einem umfassenden Bericht von Korn Ferry die erschreckende Tatsache, dass bis zum Jahr 2030 über 85 Millionen Arbeitsplätze aufgrund von Qualifikationsdefiziten unbesetzt bleiben könnten.
Vorausschauende Unternehmen müssen erkennen, dass sie durch die Priorisierung der Fortbildung ihrer Mitarbeitereinen vielseitigen und engagierten Mitarbeiterstamm heranziehen, der effektiv zum Unternehmenswachstum beitragen und künftige Hindernisse bewältigen kann.
Die Weiterbildung von Mitarbeitern sollte als strategische Investition betrachtet werden, die sich wahrscheinlich auszahlen wird. In der Tat erwarten zwei Drittel der Unternehmen, dass sich die Rendite innerhalb eines Jahres eine Rendite für ihre Weiterbildungsausgaben. Dieser Nutzen kann sich auf vielfältige Weise manifestieren, z. B. durch eine höhere Mobilität zwischen den verschiedenen Rollen, eine größere Zufriedenheit der Mitarbeiter und eine höhere Produktivität.
Kreativität und Innovation mit KI
Angesichts der zunehmenden Automatisierung, die alltägliche Aufgaben ersetzt, kann die Bedeutung von Kreativität und Innovation für den Erfolg eines Unternehmens gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Förderung einer Kultur des innovativen Denkens ist zum zweitwichtigsten Aspekt der Personalentwicklung geworden, und 8 % der Weiterbildungsmaßnahmen konzentrieren sich auf diesen entscheidenden Bereich. Zukunftsorientierte Unternehmen haben erkannt, dass sie ihre Mitarbeiter befähigen müssen, sich von konventionellen Ansätzen zu lösen, und betonen den Wert der Förderung kreativer Denkfähigkeiten. Durch die Förderung solcher Fähigkeiten können sich Unternehmen proaktiv an die sich entwickelnde Landschaft anpassen, das Wachstum vorantreiben und Innovationen durch innovative Lösungen vorantreiben.
Bemerkenswertstellt das WEF fest, dass rund 42 % der befragten Unternehmen der Ausbildung ihrer Mitarbeiter Priorität einräumen, um das Potenzial von KI und Big Data effektiv zu nutzen.
Die Konvergenz von künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data in verschiedenen Branchen hat zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesen Bereichen geführt. Insbesonderestellt das WEF fest, dass rund 42 % der befragten Unternehmen der Ausbildung ihrer Mitarbeiter Priorität einräumen, um das Potenzial von KI und Big Data effektiv zu nutzen. Die Ausstattung der Mitarbeiter mit dem notwendigen Fachwissen ermöglicht es den Unternehmen, die transformative Kraft dieser Technologien freizusetzen, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, Prozesse zu automatisieren und die betriebliche Effizienz zu steigern.
Automatisierung und KI in der Personalbeschaffung
Die Einführung von Automatisierung und KI in den Rekrutierungsprozess bietet verschiedene Vorteile, wirft aber auch einige Probleme auf. Der Einsatz dieser Technologien verbessert die Objektivität, verringert Voreingenommenheit und macht die Bewertung der Bewerber schneller und effizienter. Es wurden jedoch auch Bedenken hinsichtlich möglicher Voreingenommenheiten bei der algorithmischen Entscheidungsfindung geäußert, was die Bedeutung der menschlichen Überwachung zur Wahrung von Gerechtigkeit und Inklusivität unterstreicht. Einige Plattformen ermöglichen den Nutzern insbesondere durch Karrierealternativen wischenähnlich wie bei der beliebten Dating-App Tinder.
Damit Arbeitgeber die Vorteile der Automatisierung im Bereich der Personalbeschaffung optimal nutzen können, muss das richtige Gleichgewicht zwischen Technologie und menschlichem Engagement gefunden werden.
Während der Einsatz von Automatisierung und künstlicher Intelligenz (KI) den Auswahlprozess rationalisiert und beschleunigt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die menschliche Note und die Rücksichtnahme während des gesamten Prozesses erhalten bleiben. Die menschliche Überwachung schützt vor potenziellen Vorurteilen, die in Algorithmen enthalten sind, und ermöglicht eine faire und umfassende Prüfung der Bewerber.
Datenanalyse für eine fundierte Entscheidungsfindung
Datenanalyse ist wie eine Geheimwaffe, wenn es darum geht, während des gesamten Einstellungsprozesses intelligente Entscheidungen zu treffen. Indem sie in den Datenschatz zu Arbeitsleistung, Mitarbeiterengagement und Kompetenzbewertung eintauchen, können Unternehmen wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Diese können dann als Richtschnur für die Talentakquise, die Personalplanung und die Kompetenzentwicklung dienen.
Da sich die Einstellungstrends ändern, sind genaue Daten und Analysen zum Stellenmarkt von Plattformen wie Giant können den nötigen Vorsprung bei der Gewinnung, Verwaltung und Bindung von Talenten verschaffen.
Der Einsatz prädiktiver Analysen kann besonders wertvoll sein, wenn es darum geht, die Kandidaten mit dem größten Erfolgspotenzial zu identifizieren und so die Effizienz und Effektivität der Einstellungsbemühungen zu optimieren. Da sich die Einstellungstrends ändern, sind genaue Daten und Analysen zum Stellenmarkt von Plattformen wie Giant den nötigen Vorsprung bei der Gewinnung, Verwaltung und Bindung von Talenten verschaffen.
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